Die Halb-Filipina Yinyin bloggt auf “Modekatastrophe” © Yinyin
Das Wochenende möchte ich Euch mit dem siebten Teil meiner Blogger-Vorstellungsrunde versüßen. Im heutigen Teil steht die deutschsprachige Halb-Filipina Yinyin mit ihrem Blog “Modekatastrophe” im Mittelpunkt. Ein Besuch Ihre Blogs lohnt sich, denn Ihr werdet mit großer Sicherheit öfters mal ins Schmunzeln kommen, da Yinyin meiner Meinung nach herrlich sarkastisch schreibt.
Wer den Namen des Blogs “Modekatastrophe” hört, denkt natürlich sofort an einen Fashion-Blog. Doch Yinyin überrascht ihre Leser mit mehr: Zwischen den einzelnen Mode-Beiträgen finden sich zum Beispiel auch ein Stop Motion-Video mit Knetmännchen, Tipps in Bezug auf Frauenumgang für Männer oder ein Musik-Video, in dem Yinyin selber singt. Die 26-jährige Tisay, die ihr philippinisches Blut von ihrer Mutter hat, kommt aus Baden-Württemberg und gehört zum alten Blog-Eisen, da sie bereits 2005 zum ersten Mal für einen Blog in die Tasten haute. Sie selbst beschreibt sich auf ihrem Blog als jemand, der “süchtig nach Musik, Kunst, Kultur, Mode und Schokoladen-Muffins” ist.
Der Blog “Modekatastrophe” von Yinyin © Screenshot
Liebe Yinyin, wann hast Du Deinen Blog “Modekatastrophe” gestartet?
Yinyin: Ich blogge zwar seit vielen Jahren, hauptsächlich zu den Themen Film und Musik, meinen Modeblog “Modekatastrophe” habe ich jedoch erst im März 2012 gestartet.
Wie bist Du 2005 zum Bloggen gekommen und wie ist “Modekatastrophe” entstanden?
Yinyin: Ich habe schon immer gerne langweilige Geschichten geschrieben und als mein Vater damals den ersten Computer gekauft hat, habe ich gemerkt, dass ich – im Gegensatz zum Alltag – im Internet sehr mitteilungsbedürftig bin. Dazu habe ich ein Interesse für Grafikdesign entwickelt. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ich irgendwann einen eigenen Blog gestartet habe. Auch wenn es merkwürdig klingt, aber als ich anfing, die Serie “Gossip Girl” zu schauen, war ich immer mehr fasziniert von Mode, so entstand irgendwann Modekatastrophe.
“Wenn ich an die Philippinen denke, bekomme ich auf Anhieb gute Laune.”
Yinyin von Modekatastrophe
Was bedeuten Dir die Philippinen?
Yinyin: Wenn ich an die Philippinen denke, bekomme ich auf Anhieb gute Laune. Wenn ich einen schlechten Tag hatte, denke ich oft “Was würden meine philippinischen Verwandten tun?”, da ich mich darauf verlassen kann, dass sie auch ernsten Situationen möglichst mit Humor und Zuversicht begegnen. Der Gedanke an die philippinische Mentalität mit negativen Ereignissen umzugehen, inspiriert mich immer wieder neu und gibt Kraft.
Was ist Dein persönlicher Lieblingsblogpost, den Du mit uns teilen möchtest?
Yinyin: Mein Lieblingspost ist bis heute der nicht ernst gemeinte Beitrag über durchsichtige Handtaschen. Er ist den sarkastischen Beiträgen auf meinen bisherigen Blogs sehr ähnlich und ist sehr Text-lastig. Ich mag diesen Trend zu Foto-Blogbeiträgen, wie man ihn vor allem in der Modeblogger-Szene findet, eigentlich gar nicht und mag es, den Fokus auf Texte zu setzen. Nur liest sich sowas heutzutage kaum noch jemand wirklich durch, weshalb ich solche Posts leider vernachlässigt habe. Das möchte ich aber in Zukunft wieder ändern.
Ihr wollt mehr über Yinyin erfahren? Dann folgt ihr auf…
- YouTube: modekatastrophe
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- Google+: modekatastrophe
Yinyin ist übrigens sehr fleißig auf YouTube unterwegs. Im August/September 2012 war sie mit ihrer WG-Mitbewohnerin zum Arbeiten auf den Philippinen und hat für ihre Follower zwei Philippinen-Videos gedreht, die ich Euch hier ans Herz legen möchte. Das erste Video zeigt ihren Flug, Vorher-Nachher-Bilder ihrer Frisur und gibt Einblicke in die “Pilipinas Men’s Fashion Week”.
Im zweiten Video interviewt Yinyin einen Filipino zum Thema Mode und Deutschland und führt die Zuschauer in den Freizeitpark “Star City” nach Manila.
